Weizenmehl und Backmalz abwiegen und zusammen mit Trockenhefe, Salz, Ascorbinsäure und Caro-Kaffee (oder Gerstemalz) in eine Knetschüssel geben.
Alle Zutaten miteinander vermengen (Tipp: Mit dem Schneebessen geht es zügig und die Mischung wird leicht aufgelockert).
Anschließend warmes Wasser hinzugeben und den Teig zum aktivieren der Hefe, Enzyme und des Eiweiß (Gluten) knapp 10 Minuten kneten. Dabei sollte er nicht mehr kleben und die Knetschüssel nahezu sauber hinterlassen. Zum Ruhen mit einem Tuch abdecken.
Gehen und Kneten
Den Teig nun 30 Minuten an einem warmen Ort oder bei Zimmertemperatur gehen lassen. Anschließend nochmals kräftig durchkneten. Der Teig sollte nun eine seidige, weiche Konsistenz erhalten haben und sich sehr geschmeidig verarbeiten lassen.
Aus dem Topf herausnehmen und zu einem schönen Ballen formen ( sog. "rundwirken"). Rundherum mit etwas Mehl bestäuben.
Den Topf mit ein wenig neutralem Öl bestreichen, sodass der Teig sich später besser lösen lässt. Nun die bemehlten Teigkugel in die Mitte geben.
Den Teig in der Zwischenzeit mit einem scharfen Messer tief einschneiden, sodass Luft an den Teig gelangen kann.
Den Deckel des Topfes auflegen und für eine weitere Stunde an einem waren Ort gehen lassen.
Vorbereiten und Backen
Anschließend den Ofen auf 180 °C aufheizen. Den gesamten Innenraum des Topfes kräftig mit Wasser bespritzen. Deckel wieder auflegen und nun bei 175 °C Umluft 45 Minuten backen.
Anschließend die Temperatur auf 220 °C Umluft erhöhen. Für weitere 15 Minuten (oder bis zur gewünschten Bräunung) knusprig und kross backen.
Herausnehmen und mit einem Stumpfen, glatten Gegenstand (z. B. einem Pfannenheber) an den Rändern lösen. Nun den Topf wenden. Das Weizen-Topf-Brot sollte sich mit wenig Mühe entnehmen lassen.
Auf einem Gitter abkühlen lassen. Nach 2-3 Stunden genießen. Wenn ihr es Warm anschneidet: Vorsichtig, sonst drückt ihr das luftige Brot platt ;) Guten Appetit.