Umami – der Inbegriff für Schmackhaftigkeit. Wie das? Umami bedeutet quasi etwas wie herzhaft, lecker, wohlschmeckend aber auch fleischig, würzig. Es ist neben den Wahrnehmungen süß, sauer, salzig, bitter eine unserer Grundwahrnehmungen am Essen. Wenn dir…
also mal so richtig das Wasser im Munde zusammen läuft, war es vermutlich umami genug 😉
Wie bekommt man das ans Essen?
Im Prinzip handelt es sich um ein natürliches Vorkommen von Glutaminsäure. Das entspricht im weitesten Sinne dem Äquivalent zu dem so verteufelten Glutamat. Wie viel Glutaminsäure in welchen Zutaten vorkommt, lässt sich ermitteln. So geschehen auf Wikipedia mit einer hervorragenden Liste:
- 0,648 % in Tomate, getrocknet
- 0,450 % in Grüntee
- 0,246 % in Tomate
- 0,180 % in Kartoffel, gekocht
- 0,102 % in Kartoffeln
- 0,130 % in Mais
- 0,115 % in Brokkoli
- 0,106 % in Erbsen
- 0,103 % in Lotoswurzel
- 0,099 % in Knoblauch
Hier der Link zur Quelle: wikipedia.de/Umami
Warum ich so viel von der Tomate halte? Das dürfte jetzt anhand der Liste recht deutlich werden. Tomaten liegen bei pflanzlichen Zutaten an der Spitze der “Herzhaftigkeit”. Also: Mach’ was leckeres draus! ;o)