Wie könnte man jemanden eher überzeugen, mal etwas Veganes zu essen, als hiermit. Denn schon oft habe ich zum Thema vegane Nuggets gehört: “Oh, die schmecken aber gut.” Und das aus dem Mund von Käse-Lovern, Fleischessern und allen, die dazwischen liegen. Wenn es also ein Sandwich bzw. Burger zu frischen, knusprigen Fritten sein soll, das/der vegan ist, warum dann nicht aus eben diesen Nuggets, die wir alle so lieben? Für den #Veganuary ein Klassiker. Der vegane Sweet-Chili-Nugget-Burger.

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Warum vegane Nuggets überzeugen

Es ist kein Geheimnis mehr. Ob man sie nun beim Fastfood-Bräter bestellt oder eine der – gefühlt – Tausend im Handel erhältlichen Varianten verwendet: Vegane Nuggets sind in aller Munde. Die meisten haben sie doch schon mal probiert, oder? Und sei es nur aus reiner Neugier. Sie überzeugen mit einer knusprigen Paniermehlpanade, Backteig, Cornflakes-Panade und vielen weiteren. Und genau das macht sie auch so beliebt: knusprig-kross, salzig und zart im Kern. So sollen sie sein, und so gelingen sie auch rein pflanzlich.

Da die Panade so viel Einfluss auf den Geschmack und die Konsistenz hat, muss das Fleischersatzprodukt gar nicht mehr an erster Stelle glänzen. Denn oft besteht die Hälfte der Nuggets aus der Panade, und weniger als 50 % machen den Veggie-Kern aus, zu dem sich oftmals noch mit einigen Prozent eine Würzmischung oder Marinade gesellt. Doch genau dieses haptische Feeling macht sie ideal – nicht nur als Beilage.

Über den Sweet-Chili-Nugget-Burger

Auf Basis dieser Nuggets lässt sich ein einfacher Snack zaubern, den du – je nach Ofen – in 20 Minuten zubereitet hast. Es handelt sich bei meinem Sweet-Chili-Nugget-Burger um eine Eheschließung von Burgern der zwei größten Fastfoodketten in Deutschland: McDonald’s Chickenburger und Burger Kings Chicken Nugget Burger. So ist die Form, die ich dir hier vorschlage, länglich (wie ein Long Chicken bzw. McChicken), aber mit einer Sweet Chilisauce versehen wie der Chickenburger von Mäcces.

Noch dazu schauen wir uns die Nugget-Idee mehr oder weniger von Burger King ab. Et voilà. So kommen wir zu einem köstlichen Hamburger mit der Kombination aus dem Besten von beiden: Langes Brötchen, Nuggets, Salat und Sweet Chilisauce. Wer würde sich danach nicht die Finger lecken? Schon selbst auf die Idee gekommen?

Zwei pro Kopf + Beilagen

Es ist das übliche Problem, das man mit Fastfood hat. Wenn man erstmal anfängt, kann man nur schwer aufhören. Um den Genuss nicht abrupt enden zu lassen, rate ich dir genug Zutaten auf Lager zu haben, um für einen zweiten Burger pro Kopf sorgen zu können. Die Menge hängt natürlich von der persönlichen Vorliebe, den Ess-Skills und der Beilage ab. Wenn du nicht planst, üppige Berge von Pommes dazuzureichen, rechne ruhig damit, dass man auch einen zweiten Sweet-Chili-Nugget-Burger schafft.

Da der Burger anhand der Sauce ein wenig asiatisch anmuten lässt, könnten auch andere Beilagen neben den obligatorischen Pommes Frites interessant sein. Ein frischer, asiatischer Salat, Frühlingsrollen, Wedges oder Tempura-Gemüse wären perfekte Ergänzungen. Vieles davon werde ich dir im Laufe des Jahres auch noch posten. Ich freue mich schon sehr darauf! Nun aber erstmal volle Konzentration auf den Sweet-Chili-Nugget-Burger. Lass ihn dir schmecken.