Zum Inhalt springen

Wenn ich hier von Gemüsebrühe schreibe, denkst du sicher oft an das typische Pulver, dass du im Supermarkt bekommen kannst. Ja, das ist in vielen Fällen tatsächlich vegan und schmeckt einfach gut. Aber es gibt auch eine einfache Möglichkeit es selbst herzustellen, die ich vor allem für Suppen und Eintöpfe sehr gerne verwende.

Rezept

Grundstock für ca. 2 Weckgläser Fertigbrühe (á 500 ml Volumen):

2 große Möhren
2 Zehen (frischer) Knoblauch
1 faustgroßes Stück Sellerie (Knolle)
1 Stange Lauch
1 kleine Zwiebel

Für die richtige Würze brauchst du

½ Bund frische Petersilie
1 Bund frischer Liebstöckel (wichtig!)
2 EL 6- bzw. 8-Kräutermischung (TK)

mind. 10 % bis max. 15 % Salz

Zubereitung

  1. Vorweg: Es ist wichtig, dass ihr in allen Schritten mit sehr sauberem Geschirr arbeitet, sodass das Ergebnis lange verwendbar bleibt (Haltbarkeit).
  2. Möhren, Sellerie, Knoblauch und Zwiebeln schälen und beiseite legen.
  3. Lauch, Liebstöckel und Petersilie waschen und trocken schütteln.
  4. Nun alles fein reiben.
    1. Hierzu verwende ich eine Küchenmaschine mit feinem Schnittblatt für die Knoblauch, Zwiebeln, Möhre und Sellerie sowie
    2. ein Juliennen-Schnittblatt für die Kräuter und den faserigen Lauch.
  5. Anschließend die TK-Mischung hinzugeben und nun das Gesamtgewicht wiegen.
  6. Ihr fügt nun 10 % Salz hinzu und mischt alles mit einem Löffel kräftig durch.
    Beispiel: Bei 700 g Gemüse-Mischung wären das gerundet 78 g.
    (Aber 10 % sind doch 70 g.! Ja, doch 700 g ist ja nicht die Summe des Fertigprodukts. Es sind ja nur 90 % des Gesamtprodukts: 700/90*100 -700 = 78 g!)
  7. Das fertige Produkt lagere ich persönlich im Kühlschrank. Es soll bis zu einem Jahr halten, habe ich mal gelesen. Doch hält das nie länger als wenige Wochen 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert