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Bunte, vegane Kokos-Ostereier

Wenn die ersten Frühlingsblumen sprießen und die Tage wieder länger werden, ist es Zeit für fröhliche Ostertraditionen – und was wäre da schöner, als sie mit einer bunten, veganen Nascherei zu feiern? Gerade an Feiertagen wie #Ostern bringt selbstgemachtes Konfekt nicht nur Freude auf den Tisch, sondern auch ein Gefühl von Achtsamkeit und Kreativität. Und mit einem selbstgemachten Konfekt beschäftigen wir uns heute: bunte, vegane Kokos-Ostereier. Diese kleinen Dinger selbst herzustellen, macht einfach glücklich – besonders, wenn sie nicht nur hübsch aussehen, sondern auch mit gutem Gewissen und Freude genossen werden können.

Diese farbenfrohen, veganen Kokos-Ostereier bringen all das zusammen: eine einfache Zubereitung, natürliche Zutaten und jede Menge Spaß beim Dekorieren. Ob du sie mit Kindern machst, verschenken möchtest oder sie einfach für dich selbst genießt – sie sind eine süße Möglichkeit, #Ostern bewusster und nachhaltiger zu gestalten. Außerdem lassen sie sich gut vorbereiten, machen sich prima in jedem Osternest und sorgen garantiert für ein kleines Aha-Erlebnis beim ersten Bissen.

Süße vegane Kokos-Ostereier für das Osternest

Diese Oster-Spezialität besteht aus einer simplen, aber raffinierten Masse aus Kokosraspeln, gemahlenen Mandeln, pflanzlichem Fett und natürlicher Süße. Bevor die kleinen Eier geformt werden, wird die Masse in einzelne Portionen aufgeteilt und mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. So entstehen herrlich bunte Varianten, die an Ostereier erinnern – nur eben vegan, roh und ohne künstliche Aromen, wenn du magst. Das Formen der farbigen Masse gelingt dann mit Einmalhandschuhen besonders gut, da sich die Farben gleichmäßig verteilen lassen und die Hände sauber bleiben. So entstehen im Handumdrehen kleine Köstlichkeiten, die genauso gut aussehen wie sie schmecken.

Eine lange Tradition in neuer Form

Dass Eier zu #Ostern dazugehören, ist vielen selbstverständlich – doch warum eigentlich? Schon lange vor dem heutigen Osterfest galten Eier in verschiedenen Kulturen als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Neuanfang. Im Frühling, wenn die Natur erwacht, wurde das Ei daher als kraftvolles Zeichen des Neubeginns gefeiert. Auch im Christentum hat sich diese Bedeutung fortgesetzt, als Zeichen der Auferstehung. Unsere veganen Varianten nehmen diesen Gedanken auf, aber wandeln ihn liebevoll ab: Statt echter Eier kommen kleine, köstliche Kokoskugeln alias vegane Kokos-Ostereier auf den Tisch, die in Form und Farbe an das Original erinnern – nur eben tierleidfrei, nachhaltig und mit einem Augenzwinkern.

Kreative Alternativen für Experimentierfreude

Auch wenn Kokos und Mandeln eine tolle Kombination ergeben, bist du natürlich frei, mit anderen Zutaten zu experimentieren. Du könntest zum Beispiel gemahlene Haselnüsse oder Cashews verwenden, falls dir der Geschmack besser gefällt oder du eine andere Konsistenz bevorzugst. Auch Haferflockenmehl kann in kleinen Mengen untergemischt werden, um die Masse etwas herber und kerniger zu machen. Wichtig ist dabei nur, dass die Mischung nicht zu trocken wird – du kannst also je nach Zutat ein wenig mehr Flüssigkeit oder Fett hinzufügen, um die ideale Textur zu erreichen. Solche Spielräume machen das Rezept besonders spannend, denn du kannst es ganz an deinen eigenen Geschmack anpassen.

Vegane Kokos-Ostereier in kunterbunten Farbspielereien

Das Färben der kleinen Ostereier ist wahrscheinlich der schönste Teil – denn hier kannst du richtig kreativ werden. Am besten verwendest du vegane Lebensmittelfarben auf natürlicher Basis. Diese bekommst du mittlerweile in jedem gut sortierten Bioladen oder online. Ich habe dir das Produkt, das ich verwende im Rezept verlinkt. Wenn du möchtest, kannst du auch selbst Farben herstellen – etwa mit Rote-Bete-Pulver für ein zartes Rosa, Kurkuma für Gelb oder Spirulina für ein sanftes Grün. Wichtig ist, die Farben in kleinen Schälchen mit wenig Wasser zu vermischen und diese Mischung vor dem Formen in die Masse der Eier zu massieren. So gelingen sanfte Pastelltöne oder kräftige Farbnuancen, ganz wie du magst.

Süßes #Ostern ohne Kompromisse

Mit diesen bunten, veganen Kokos-Ostereiern holst du dir den #Frühling direkt auf den Tisch – natürlich, selbstgemacht und voller Farbe. Sie stehen für ein Osterfest, das Tradition und Achtsamkeit miteinander verbindet und zeigen, dass bewusster Genuss nicht langweilig sein muss. Ob du sie mit deinen Liebsten teilst oder einfach selbst genießt – sie zaubern garantiert ein Lächeln ins Gesicht. Und das Beste: Du weißt ganz genau, was drin steckt. Ihr Geschmack erinnert übrigens stark an Raffaello – cremig, kokosnussig, leicht nussig – was sie zu einem echten Publikumsliebling macht. Eine Ablehnung gegenüber dieser kreativen Süßigkeit ist bei Raffaello- und Kokosfans daher nahezu ausgeschlossen. So macht Naschen doppelt Spaß.

★★★★★★★

Bunte, vegane Kokos-Ostereier

Ein kleiner, bunter Snack Freude zu Ostern aus klassischen Zutaten: Kokos und Mandeln.
★★★★★★★
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 15 Minuten
Kühlzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Süßes, Süßigkeiten
Küche Crossover, Deutsch, Deutschland, Europa, Europäisch, International
Portionen 20 Stück

Kochutensilien

  • Küchenwaage
  • 2 lebensmittelechte Einmalhandschuhe
  • 1 Rührschüssel, groß
  • Schale je Farbe
  • Besteck

Zutaten
  

Für die Eier-Masse

Optional

Anleitungen
 

  • 200 g Kokosraspeln¹
    Kokosraspeln in eine Schüssel geben und wiegen.

Raspel, raspel…

  • Die Hälfte der Raspeln empfehle ich durch eine Gewürz-/Kaffeemühle fein zu vermahlen.
  • 4 EL Puderzucker¹
    Anschließend Puderzucker dazu geben (ich empfehle ihn zu sieben, habe ich auf den Bildern leider nicht gemacht!).
  • 50 g Mandeln¹, blanchiert & gemahlen
    Nun die gemahlenen, blanchierten Mandeln wiegen und hinzufügen.
  • Alles grob miteinander vermengen.

Feuchtes und fettiges untermischen

  • 70 g Kokosfett¹ oder Kokosöl¹, nativ
    Das Kokosfett vollständig schmelzen, ohne es zu heiß werden zu lassen.
  • 3 EL Agavendicksaft¹ oder Reissirup¹
    2 EL Wasser, kalt
    Mit Agavendicksaft und Wasser mischen bis eine gleichmäßige, Klümpchenfreie Masse entstanden ist.
  • Die Masse nun auf beliebig viele, gleichmäßige Portionen aufteilen. Ich empfehle maximal 5 bei einfacher Rezeptmenge.

Färben und Formen

  • n. B. Lebensmittelfarbe¹, vegan
    Die einzelnen Massen nun mit veganer Lebensmittelfarbe einfärben und gut mischen.
  • Aus der Masse jeweils kleine Eier formen. Bei 5 Farben reicht jede für ca. 4-5 kleine Eier.
  • Die Eier ca. 1 Stunde durchkühlen vor dem Servieren. Guten Appetit.

Notizen

Tipp: Schmeckt auch vollständig ohne Farbstoffe.
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