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Vollwertiges Schoko-Bananenbrot mit Haselnüssen

Ein vollwertiges Schoko-Bananenbrot mit Haselnüssen ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, reife Bananen sinnvoll zu verwerten. Dieses saftige Gebäck vereint die natürliche Süße von Bananen mit der herben Intensität von Backkakao und dunkler Schokolade. Die Kombination aus nussigen Aromen und der cremigen Konsistenz macht es zu einer perfekten Alternative zu herkömmlichen Kuchen und süßen Snacks. Ganz ohne raffinierten Zucker oder Weizenmehl kommt es aus, und dank der sorgfältig ausgewählten Zutaten ist es nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch eine nährstoffreiche Wahl für alle, die Wert auf eine bewusste Ernährung legen.

Durch die Vollkornzutaten und die natürliche Süße der Früchte ist dieses Bananenbrot eine sättigende und nährstoffreiche Leckerei. Die Mandeln und Haselnüsse liefern wertvolle Fette und sorgen für einen angenehm kernigen Biss, während die Kakaonibs eine herbe Note hinzufügen. Die dunkle Schokolade schmilzt während des Backens leicht und macht jeden Bissen besonders schokoladig. Gleichzeitig sorgt das Reismehl für eine leichte, aber dennoch saftige Konsistenz. Ob als Frühstück, Snack oder sogar als Dessert – dieses Bananenbrot lässt sich vielseitig genießen und bietet einen intensiven Geschmack, der lange im Gedächtnis bleibt.

Bananenbrot – Was ist das überhaupt?
Bananenbrot ist eine Mischung aus Brot und Kuchen, die in ihrer Grundform hauptsächlich aus reifen Bananen, Mehl und einem Triebmittel wie Backpulver besteht. Es hat eine weiche, feuchte Textur und wird oft mit zusätzlichen Zutaten wie Nüssen, Schokolade oder Gewürzen verfeinert. Ursprünglich stammt Bananenbrot aus den USA und wurde populär, als Haushalte nach Möglichkeiten suchten, überreife Bananen zu verwerten. Heute ist es ein beliebtes Gebäck für alle, die eine gesunde und einfache Alternative zu herkömmlichen Kuchen suchen.

Was ist der Unterschied zu Kuchen?
Auch wenn es geschmacklich und optisch an einen Kuchen erinnert, unterscheidet sich Bananenbrot in einigen wesentlichen Punkten. Es enthält in der Regel weniger, oder wie in diesem Rezept gar kein zugesetztes Fett, und keinen raffinierten Zucker, da die Bananen für die nötige Süße sorgen. Außerdem wird häufig eine Vollkorn- oder glutenfreie Mehlvariante verwendet, was es gehaltvoller und sättigender macht. Die Textur ist etwas dichter als die eines klassischen Kuchens, aber dennoch angenehm saftig. Während Kuchen oft als Dessert gegessen wird, eignet sich Bananenbrot perfekt als Frühstück oder Snack für zwischendurch. Besonders Freunde des Kuchenfrühstücks dürften sich hierüber sehr freuen.

Warum ist Bananenbrot gesünder?
Ein gutes Bananenbrot setzt auf natürliche Zutaten und kommt ohne stark verarbeitete Produkte aus. In dieser Version sorgen die Bananen für natürliche Süße und liefern zugleich Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Die Kombination aus (Vollkorn-)Reismehl, gemahlenen Mandeln und Nüssen bringt wertvolle Fette, Proteine und komplexe Kohlenhydrate mit sich, die für eine langanhaltende Sättigung sorgen. Auch die enthaltene Zartbitterkuvertüre ist in Maßen eine gesunde Wahl, da sie wertvolle Antioxidantien aus dem Kakao enthält. Verglichen mit herkömmlichem Kuchen hat Bananenbrot also oft eine bessere Nährstoffzusammensetzung und weniger leere Kalorien.

Was kommt alles in ein Bananenbrot?
Wie zu Beginn beschrieben, besteht die Basis eines Bananenbrots aus reifen Bananen, Mehl und einem Triebmittel. In dieser Variante wird Reismehl verwendet, das eine besonders leichte Konsistenz bietet, während gemahlene Mandeln für eine angenehme Saftigkeit sorgen. Backkakao verleiht eine herbe Schokoladennote, während Datteln als natürliche Süße dienen. Die Füllung mit dunkler Schokolade, Mandeln, Haselnüssen und Kakaonibs sorgt für einen aufregenden Geschmack und eine spannende Textur. Eine Prise Vanille rundet das Aroma ab und verleiht dem Gebäck eine warme, süße Note und geschmackliche Tiefe.

Wie kann ich das Bananenbrot variieren?
Bananenbrot lässt sich wunderbar an den eigenen Geschmack anpassen. Wer es besonders nussig mag, kann statt Haselnüssen auch Walnüsse oder Pekannüsse verwenden. Die Schokolade kann durch Trockenfrüchte wie Feigen oder Aprikosen ersetzt werden, um eine fruchtigere Note zu erhalten. Wer es gerne noch würziger hat, kann Zimt oder Muskat hinzufügen. Auch die Konsistenz lässt sich anpassen: Für ein besonders saftiges Bananenbrot kann etwas Apfelmus oder ein Schuss pflanzliche Milch untergerührt werden. Wer eine knusprige Kruste bevorzugt, kann vor dem Backen gehackte Nüsse oder Haferflocken über den Teig streuen. Der Kreativität sind hier also keine Grenzen gesetzt. Ich bin sogar ziemlich sicher, das ich in Zukunft auch weitere Bananenbrot-Rezepte online stellen werde. Denn bereits jetzt habe ich 2-3 schöne Ideen hierfür.

Dieses Bananenbrot ist nicht nur ein wahrer Genuss, sondern auch eine vollwertige und gesunde Alternative zu vielen klassischen Backwaren. Kein Wunder also, das er bei uns so gut angekommen ist. Die harmonische Kombination aus Schokolade, Nüssen und Banane macht es unwiderstehlich, während die gesunden Zutaten dafür sorgen, dass du es ohne schlechtes Gewissen genießen kannst. Ob frisch aus dem Ofen oder am nächsten Tag – es schmeckt immer köstlich und ist eine tolle Möglichkeit, sich selbst oder anderen eine Freude zu machen. Probier es aus und entdecke, wie vielseitig Bananenbrot sein kann!

★★★★★★★

Vollwertiges Schoko-Bananenbrot mit Haselnüssen

Eine Kuchenalternative "Schoko-Banane" ohne zugesetztes Öl oder Zucker.
★★★★★★★
Vorbereitung 10 Minuten
Backzeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Gericht Bananenbrot, Kuchen, Nusskuchen, Schokokuchen
Küche Amerika, Amerikanisch, Crossover
Portionen 12 Stücke
Kalorien 410 kcal

Kochutensilien

  • Kastenform (ca. 22×10 cm)
  • Hochleistungsmixer oder starker Pürierstab
  • Rührschüssel
  • Küchenwaage
  • Besteck
  • Schneebesen

Zutaten
  

Für das Brot

Für die Füllung

Anleitungen
 

  • Verwende für dieses Rezept möglichst reife Bananen. Zur Orientierung: Rechts oben: gut, Links: besser und die einzelne Banane unten: perfekt.

Teig vorbereiten

  • 250 g Reismehl¹, aus Vollkorn
    100 g Mandeln¹, gemahlen oder Haselnüsse, gemahlen ¹
    3 TL Weinsteinbackpulver¹
    ⅓ TL Vanille¹, gemahlen oder Vanilleextrakt¹
    Reismehl abwiegen und mit Backpulver, Vanille und gemahlenen Nüssen in eine Rührschüssel geben.
  • Die Zutaten mit dem Schneebesen klümpchenfrei durchmischen.
  • 6 Stück reife Bananen
    300 ml Wasser
    2 EL Apfelessig¹ oder Zitronensaft¹
    Bananen in einen Mixer geben. Wasser und Essig hinzufügen.
  • 80 g Datteln¹, frisch
    Datteln abwiegen und hinzugeben und alles zusammen ca. 1:30 Minuten auf höchster Stufe samtig weich pürieren.
  • 1 Hand voll Walnusskerne¹, naturbelassen
    1 Hand voll Haselnusskerne¹, natur
    200 g Zartbitterkuvertüre¹, grob gehackt
    Nun nach Wunsch Walnusskerne und Haselnüsse abwiegen. Die Kuvertüre grob zerhacken.
  • Eine große Kastenbackform mit Backpapier auskleiden. Meine Empfehlung: Zurecht schneiden und die Form mit Wasser befeuchten, so hält das Papier besser daran.
  • Die Bananenmilch in die Mehlmischung geben und zu einem geschmeidigen Teig schlagen.
  • Anschließend 3-4 kleine große Kleckse in die Backform geben (für ein bisschen Varianz beim Teig).
  • 50 ml Wasser
    2 EL Backkakao¹, entölt
    Den Rest Teig mit Kakao und zusätzlichem Wasser zu einem Schoko-Teig glattrühren.
  • 1 Hand voll Walnusskerne¹, naturbelassen
    1 Hand voll Haselnusskerne¹, natur
    Nun die Walnusskerne und Haselnüsse unterheben. Anschließend selbiges mit der Kuvertüre.
  • 2 Stück reife Bananen
    Nun zwei weitere Bananen schälen. Eine davon in kleine Stücke zupfen. Ebenfalls unter den Teig heben. Die andere halbieren und zur Seite legen.
  • n. B. Kakaonibs, 100 % Kakao¹
    Den Schokoteig nun in die Kastenform geben. Mit Kakaonibs bestreuen.
  • Zuletzt die halbierte Banane mittig auf den Teig drappieren.
  • Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C rund 50 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchengitter in der Form auskühlen lassen.
  • Das abgekühlte Bananenbrot möglichst frisch genießen. Ohne Öl und Zucker in 2-3 Tagen verzehren, bevor es trocken wird. Guten Appetit!
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