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Moin! Wo sind meine süßen Leckermäuler? Wieder auf der Suche nach einer süßen Köstlichkeit? Ich habe heute etwas für dich, das nicht nur deinen Gaumen verwöhnen wird, sondern auch gut für Bienen und Umwelt ist. Heute dreht sich alles um meinen Orangenblütenohnig! Diese vegane Honigalternative basiert auf natürlichen Zutaten wie Rohrohrzucker, Agavendicksaft, frisch gepresstem Orangensaft. Doch richtig überzeugend wird die Honigalternative erst mit einem kleinen, besonderen Kniff! Überzeuge dich von dessen köstlichem Geschmack und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.

Ohnig? Tippfehler?

Es handelt sich bei Ohnig um eine kreative Wortschöpfung der Industrie. Damit ist ein Honig gemeint, der ohne Bienen entstanden ist. Es ist also gar kein Honig. So wie Mandelmilch keine Milch, sondern ein Drink ist. Du merkst schon: Es dreht sich hierbei, wie so oft in der veganen Produktwelt, um Wortklauberei. Solltest du also Ohnig lesen, ist das definitiv kein Tippfehler. Ich hatte nur keine große Lust, jedes einzelne Mal von einer Orangenblütenhonigalternative zu sprechen. Das ist ja soooo ein langes Wort ;o)

Warum macht es Sinn, den Orangenblütenohnig statt Honig zu probieren? Nun, Honig mag zwar köstlich sein, aber die Herstellung von Honig ist prinzipiell mit der Ausbeutung von Bienen und Umweltschäden verbunden. Man mag das gerne relativieren, denn Bienen sind doch so fleißig und tragen mit ihrem Tun dazu bei, dass zahlreiche Pflanzen gedeihen. Aber dennoch nehmen wir ihnen ihre Ernährungsgrundlage weg, die sie sich mühsam erarbeiten. Ganz schön fies! Indem du dich für eine vegane Honigalternative wie den Orangenblütenohnig entscheidest, kannst du einen Beitrag zum Schutz der Bienen und zur Erhaltung der Umwelt leisten, ohne dabei auf den süßen Genuss zu verzichten.

Warum Orangenblütenohnig?

Der Orangenblütenohnig ist nicht nur eine ethische Alternative zu Honig, sondern auch unglaublich vielseitig in der Küche. Natürlich kannst du ihn ganz klassisch auf Brötchen oder Toastbrot streichen und dich an seinem herrlich süßen, fruchtigen Geschmack erfreuen. Aber wusstest du, dass du den Orangenblütenohnig auch für viele andere Gerichte und Getränke verwenden kannst?

Zum Beispiel kannst du den Orangenblütenohnig als süße Note in deinem Müsli oder Joghurt genießen oder ihn über frisches Obst wie Erdbeeren oder Pfirsiche träufeln. Du kannst ihn auch als süßen Glanz für Gebäck und Desserts verwenden oder ihn in warmen Getränken wie Tee oder heißer Schokolade auflösen. Die Möglichkeiten sind endlos! Das ist so mühelos möglich, weil dieses Rezept eine Honigalternative schafft, die sich tatsächlich wie Honig verhält. Zähflüssig und cremig.

Die geheime Zutat!

Darüber hinaus hat der Orangenblütenohnig den zusätzlichen Vorteil, dass er eine subtile und blumige Orangennote mitbringt, die ihm eine einzigartige und erfrischende Geschmacksnuance verleiht. Die Kombination aus süßem Rohrohrzucker, fruchtigem Orangensaft und duftendem Rosenwasser macht den Orangenblütenohnig zu einem wahren Geschmackserlebnis, das deine Sinne verführt und deine kulinarische Kreativität beflügelt. So wird aus einem einfachen Orangensirup ein Orangenblütenohnig.

Also, worauf wartest du noch? Tauche ein in die süße Welt des Orangenblütenohnigs und entdecke die vielfältigen Möglichkeiten, wie du ihn in deiner Küche verwenden kannst. Mit seiner köstlichen Süße und seiner ethischen Herstellung wird er garantiert zu einem festen Bestandteil deiner Lieblingsrezepte werden. Genieße den süßen Genuss und sei dabei gut zu den Bienen und der Umwelt!

Orangenblütenohnig – eine vegane Honigalternative

Eine fruchtig-süße Alternative zu frischen Orangenblütenhonig.

  • Küchenwaage
  • Kleiner Kochtopf
  • Küchenreibe
  • Mörser
  • Sieb
  • Besteck

Ohnig-Basis

Zum Aromatisieren

  • 1 EL Rosenwasser¹
  • 50 ml Orangensaft einer Bio-Orange
  • 2 TL Orangenschale einer Bio-Orange

Für eine cremige Variante

  • 2 EL Margarine, helles Nussmus oder pflanzliche Sahne
  • n. B. Orangenaroma
  1. Rohrohrzucker abwiegen und bereitstellen.



  2. Bio-Orange waschen und trocken tupfen. Anschließend die Schale großzügig herunterreiben.



  3. Anschließend die Schalen mit etwas Zucker mischen und in einem Mörser zerkleinern, bis die Schalen sehr fein gerieben sind.



  4. Orange halbieren und auspressen. Den Saft in einen Topf geben.



  5. Anschließend Agavendicksaft hinzugeben und verrühren.



  6. Den restlichen Zucker und frisch geriebenen Orangenzucker ebenfalls hinzugeben. Alles miteinander vermengen.



  7. Zuckerrübensirup und Rosenwasser hinzugeben. Die Masse nun zum Kochen bringen und 2-3 Minuten köcheln lassen. (Vorsicht! Sprudelt ordentlich.)



  8. Die Zuckermasse anschließend durch ein Sieb geben, um die Orangenschalen zu filtern.



  9. Möchtest du statt klaren eher cremigen Ohnig, kannst du nun Margarine, pflanzliche Sahne oder helles Nussmus unterheben.



  10. Der Orangenblütenohnig hält sich ungekühlt oder gekühlt mehrere Wochen in einem geeigenten, sauberen Gefäß. (Ich habe mich hier für's Weck entschieden.)



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