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Vegane Aioli selber machen

Der absolute Renner bei unzähligen Parties, für das Buffets, zu Snacks für einige spannende Rezepte, die ich euch noch veröffentlichen werde und als Dipp für salzigen Knupserkram und nicht zuletzt zum Grillen: vegane Aioli. Mit wenigen Zutaten wird die spanische Knoblauch-Mayonnaise zum absoluten Liebling meiner Gäste. Und das bekommst du auch hin. Ich erkläre dir, wie ich sie zubereite.

Über vegane Aioli – woher stammt die Idee?

Aioli hat in meiner Familie quasi schon eine Art von Traditionsstatus, da wir Jahre lang kontinuierlich zum Urlaub nach Spanien gefahren und/oder geflogen sind. Dieser Dipp wurde dort für gewöhnlich in den meisten Restaurants mit Weißbrot zur Vorspeise gereicht oder gar noch vor der Vorspeise zur Begrüßung , kaum das man saß.

Eine schöne Angewohnheit. Denn während man ungeduldig auf das Essen wartete, so konnte man nun zugleich schon mal die Vorfreude steigern – oder zumindest den ersten “Japp” ein wenig befriedigen – in dem man ein knuspriges Stück Brot in die würzige Knoblauchcreme versank und anschließend das frische Baguette mit dem fluffigen Kern und der cremig-aromatischen Sauce auf der Zunge umherwirbelte bis man zu Guter letzt die (meist viel zu klein geratene Portion 😉 …) vollständig oral verklappt hatte.

Wenn du mehr über Aioli erfahren möchtest, lies dir die Definition bei Wikipedia durch. Dort wird du erfahren, dass Aioli – wie Mayonnaise – ursprünglich mit Eigelb gemacht wurde. Eine Zubereitungsweise, die wir so nicht übernehmen werden 😉

Also, warum solltest du es noch gleich ausprobieren? Ach ja:

  • Cremig
  • Herzhaft
  • gaaaanz leicht knoblauchig :o)
  • salzig
  • wenig Zutaten
  • im Handumdrehen gemacht

Genieß Aioli mit Folgendem

Meine Empfehlung

  • geröstetem oder frisch gebackenem Brot
  • Grissini (italienische Broststicks, siehe Bild)
  • Crackern oder anderem Salzgebäck
  • frischen Tomaten
  • Gemüsesticks
  • Gegrilltem
  • Ofenkartoffeln

Die Herstellungsweise ähnelt der meiner veganen Mayonnaise.

Vegane Aioli

Das absolute Must-have für Snacks und Knusperkram zum Dippen und Peppen.
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gericht Frischware, Vorratskammer, Vorspeise
Küche Europäisch, Spanisch

Kochutensilien

  • Hohes Gefäß für den Pürierstab (bei den meisten Pürierstäben dabei)
  • Pürierstab (z. B. das Kombigerät Bosch Styline MFQ4080 Set)
  • Schneidbrett
  • Küchenmesser

Zutaten
  

  • 150 ml Sojadrink, ungesüßt
  • 350 ml Rapsöl
  • 4 Zehen Knoblauch, frisch (für Handelsüblichen 2-3 Zehen)
  • 1 TL Dr. Oetker Creme Vega (Optional)
  • Spritzer Zitronensaft, frisch gepresst
  • n. B. Salz
  • n. B. Pfeffer

Anleitungen

  • Knoblauch schälen und grob in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Sojadrink in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab mixen bis der Knoblauch fein ist.
  • Etwas salzen und pfeffern. (Nach Gefühl, nicht mehr als 0,5 TL Salz und lieber später abschmecken.)
  • Nun die Soja-Knoblauchmischung mixen und während dessen langsam das Öl hinzulaufen lassen, bis die Masse bindet. Spätestens bei 300 ml sollte die Creme spürbar fester werden.
  • Ist die Masse fest, mit Zitronensaft und (optional) Creme Vega abschmecken. (Ich verwende die Creme Vega um den in der Milch enthaltenen leicht säuerlichen Milchgeschmack zu kompensieren, wie man ihn von Joghurt & Co. kennt).
  • Die Creme kann nun sofort verwendet oder kühl gestellt werden (gekühlt zieht sie noch ein wenig an).
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